Antennengewinn: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Glossar Strahlenschutz
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Verhältnis aus der von einer realen Antenne in deren Hauptstrahlrichtung im Fernfeld in einer bestimmten Entfernung erzeugten Leistungsdichte und der Leistungsdichte, welche eine Referenzantenne bei identischer Eingangsleistung in derselben Entfernung generieren würde. Das Verhältnis wird meist logarithmisch angegeben und mit dem Zusatz "dB" (Dezibel) gekennzeichnet. Häufig wird als Referenzantenne der "ideale, verlustlose isotrope Strahler" verwendet. In diesem Fall wird bei Angabe des Antennengewinns im logarithmischen Maß die Kennzeichnung "dBi" verwendet.
Der Antennengewinn ist das Verhältnis aus der von einer realen Antenne in deren Hauptstrahlrichtung im Fernfeld in einer bestimmten Entfernung erzeugten Leistungsdichte zu der Leistungsdichte einer Referenzantenne (gewöhnlich ein idealer isotroper Strahler) bei identischer Eingangsleistung in derselben Entfernung in Hauptstrahlrichtung.
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Aktuelle Version vom 24. November 2025, 10:01 Uhr

Der Antennengewinn ist das Verhältnis aus der von einer realen Antenne in deren Hauptstrahlrichtung im Fernfeld in einer bestimmten Entfernung erzeugten Leistungsdichte zu der Leistungsdichte einer Referenzantenne (gewöhnlich ein idealer isotroper Strahler) bei identischer Eingangsleistung in derselben Entfernung in Hauptstrahlrichtung.

Diese Definition wurde zuletzt in der 339. Sitzung der SSK am 27./28. Oktober 2025 geprüft.

Aktuell verwendet in: SSK 2025[1]

Referenzen

  1. Strahlenschutzkommission (SSK). Elektromagnetische Felder des Mobilfunks im Zuge des aktuellen 5G-Netzausbaus Technische Aspekte und biologische Wirkungen im oberen Frequenzbereich (FR2, oberhalb von ca. 24 GHz). Stellungnahme der Strahlenschutzkommission mit wissenschaftlicher Begründung verabschiedet in der 339. Sitzung der SSK am 27. und 28. Oktober 2025