IMIS: Unterschied zwischen den Versionen

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==Weitere Definitionen==
IMIS <u>I</u>ntegriertes <u>M</u>ess- und <u>I</u>nformations<u>s</u>ystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt ist ein Messsystem, das die Radioaktivität in allen wichtigen Umweltmedien ständig im gesamten Bundesgebiet überwacht. IMIS umfasst über 2&thinsp;000 ortsfeste Messstationen zur Überwachung der Gamma-Ortsdosisleistung sowie der Aktivitätskonzentration in Luft, Niederschlag und Gewässern. Darüber hinaus wird die Radioaktivität in Lebensmitteln, Futtermitteln, Trinkwasser aber auch in Reststoffen und Abwässern ständig ermittelt.
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==Weitere Definitionen==
Das Integrierte Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Umweltradioaktivität (IMIS) dient zur Erfassung von Aktivitätskonzentrationen und spezifischer Aktivitäten radioaktiver Stoffe in der Umwelt und der [[Dosis]] bzw. [[Dosisleistung]] infolge externer Strahlung. Es umfasst Messeinrichtungen bei Bund und Ländern. Zu IMIS gehört darüber hinaus ein rechnergestütztes Kommunikationssystem zur Übermittlung und Aufarbeitung der erfassten Daten. In Messprogrammen für den „Normalbetrieb“ (Routine-Messprogramm) und „Intensivbetrieb“ (Intensiv-Messprogramm) sind die Überwachungsaufgaben für Bund und Länder in den einzelnen Umweltbereichen detailliert festgelegt. Rechtsgrundlage für das IMIS ist das Strahlenschutzvorsorgegesetz (StrVG) vom 19.12.1986.
Das Integrierte Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Umweltradioaktivität (IMIS) dient zur Erfassung von Aktivitätskonzentrationen und spezifischer Aktivitäten radioaktiver Stoffe in der Umwelt und der [[Dosis]] bzw. [[Dosisleistung]] infolge externer Strahlung. Es umfasst Messeinrichtungen bei Bund und Ländern. Zu IMIS gehört darüber hinaus ein rechnergestütztes Kommunikationssystem zur Übermittlung und Aufarbeitung der erfassten Daten. In Messprogrammen für den „Normalbetrieb“ (Routine-Messprogramm) und „Intensivbetrieb“ (Intensiv-Messprogramm) sind die Überwachungsaufgaben für Bund und Länder in den einzelnen Umweltbereichen detailliert festgelegt. Rechtsgrundlage für das IMIS ist das Strahlenschutzvorsorgegesetz (StrVG) vom 19.12.1986.
:[https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Strahlenschutz/strlsch_messungen_glossar.pdf Glossar Messanleitungen Stand 2009]
:{{Glossar Messanleitungen}}


== Weblinks  ==
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Version vom 7. März 2022, 13:58 Uhr

Routine-Messprogramm ist eine Weiterleitung auf diese Seite.

IMIS Integriertes Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt ist ein Messsystem, das die Radioaktivität in allen wichtigen Umweltmedien ständig im gesamten Bundesgebiet überwacht. IMIS umfasst über 2 000 ortsfeste Messstationen zur Überwachung der Gamma-Ortsdosisleistung sowie der Aktivitätskonzentration in Luft, Niederschlag und Gewässern. Darüber hinaus wird die Radioaktivität in Lebensmitteln, Futtermitteln, Trinkwasser aber auch in Reststoffen und Abwässern ständig überwacht.

Aktuell verwendet in: SSK 2023[1]

Weitere Definitionen

IMIS Integriertes Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt ist ein Messsystem, das die Radioaktivität in allen wichtigen Umweltmedien ständig im gesamten Bundesgebiet überwacht. IMIS umfasst über 2 000 ortsfeste Messstationen zur Überwachung der Gamma-Ortsdosisleistung sowie der Aktivitätskonzentration in Luft, Niederschlag und Gewässern. Darüber hinaus wird die Radioaktivität in Lebensmitteln, Futtermitteln, Trinkwasser aber auch in Reststoffen und Abwässern ständig ermittelt.

SSK 2015[2]

Das Integrierte Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Umweltradioaktivität (IMIS) dient zur Erfassung von Aktivitätskonzentrationen und spezifischer Aktivitäten radioaktiver Stoffe in der Umwelt und der Dosis bzw. Dosisleistung infolge externer Strahlung. Es umfasst Messeinrichtungen bei Bund und Ländern. Zu IMIS gehört darüber hinaus ein rechnergestütztes Kommunikationssystem zur Übermittlung und Aufarbeitung der erfassten Daten. In Messprogrammen für den „Normalbetrieb“ (Routine-Messprogramm) und „Intensivbetrieb“ (Intensiv-Messprogramm) sind die Überwachungsaufgaben für Bund und Länder in den einzelnen Umweltbereichen detailliert festgelegt. Rechtsgrundlage für das IMIS ist das Strahlenschutzvorsorgegesetz (StrVG) vom 19.12.1986.

Glossar Messanleitungen[3]

Weblinks

BfS-Geoportal

Referenzen

  1. Strahlenschutzkommission (SSK). Grundlagen zur Begründung von Grenzwerten der Strahlenexposition für die Bevölkerung. Stellungnahme der Strahlenschutzkommission, Verabschiedet in der 336. Sitzung der Strahlenschutzkommission am 08. Mai 2023
  2. Strahlenschutzkommission (SSK). Weiterentwicklung des Notfallschutzes durch Umsetzen der Erfahrungen aus Fukushima. Empfehlung der Strahlenschutzkommission, verabschiedet in der 274. Sitzung der Strahlenschutzkommission am 19./20. Februar 2015. Bekanntmachung im BAnz AT 04.01.2016 B3
  3. Rühle H, Kanisch H, Vogl K, Keller H, Bruchertseifer F, Schkade U-K, Wershofen H. Glossar zu den Messanleitungen für die Überwachung radioaktiver Stoffe in der Umwelt und externer StrahIung. September 2009. ISBN 1865-8725