Excess Relative Risk: Unterschied zwischen den Versionen

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==Weitere Definitionen==
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===In früheren Beratungsergebnissen der SSK===
ERR <u>E</u>xcess <u>r</u>elative <u>r</u>ate (''zusätzliche relative Rate'') oder  <u>e</u>xcess <u>r</u>elative <u>r</u>isk (''zusätzliches relatives Risiko''). Die zusätzliche relative Rate ist der Betrag, um den die relative Rate pro Dosis steigt. Die relative Rate ist dabei der Quotient der Rate in der Gruppe der Exponierten und der Hintergrundrate. In der Epidemiologie wird häufig die zusätzliche relative Rate, etwa geschätzt aus einem Poisson-Regressionsmodell, als Approximation für das zusätzliche relative Risiko verwendet.
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Version vom 4. Mai 2022, 12:15 Uhr

ERR Excess relative rate (zusätzliche relative Rate) oder excess relative risk (zusätzliches relatives Risiko). Die zusätzliche relative Rate ist der um 1 verminderte Quotient aus der Rate eines Ereignisses (z. B. Krankheit oder Tod) in einer exponierten Population und der in einer nicht exponierten Population. Sie wird häufig ausgedrückt als ERR pro Gy oder Sv.

Aktuell verwendet in:
SSK 2023[1] SSK 2022[2]

Weitere Definitionen

In früheren Beratungsergebnissen der SSK

ERR Excess relative rate (zusätzliche relative Rate) oder excess relative risk (zusätzliches relatives Risiko). Die zusätzliche relative Rate ist der Betrag, um den die relative Rate pro Dosis steigt. Die relative Rate ist dabei der Quotient der Rate in der Gruppe der Exponierten und der Hintergrundrate. In der Epidemiologie wird häufig die zusätzliche relative Rate, etwa geschätzt aus einem Poisson-Regressionsmodell, als Approximation für das zusätzliche relative Risiko verwendet.

SSK 2018[3]

Im ICRP Glossary (Englisch)

Excess relative risk

Referenzen

  1. Strahlenschutzkommission (SSK). Grundlagen zur Begründung von Grenzwerten der Strahlenexposition für die Bevölkerung. Stellungnahme der Strahlenschutzkommission, Verabschiedet in der 336. Sitzung der Strahlenschutzkommission am 08. Mai 2023
  2. Strahlenschutzkommission (SSK). Exposition der Bevölkerung durch Radon im Zusammenhang mit radioaktiven Altlasten. Empfehlung der Strahlenschutzkommission verabschiedet in der 319. Sitzung der Strahlenschutzkommission am 28./29. März 2022
  3. Strahlenschutzkommission (SSK). Grundlagen zur Begründung von Grenzwerten für beruflich strahlenexponierte Personen. Empfehlung der Strahlenschutzkommission, verabschiedet im Umlaufverfahren am 07. September 2018. Bekanntmachung im BAnz AT 14.11.2019 B5