Tumor: Unterschied zwischen den Versionen

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<section begin=abk />Tumor<section end=abk />en sind unkontrollierte Gewebeneubildungen und können in vielen Körpergeweben auftreten. Es gibt genetische Faktoren die eine Tumorbildung begünstigen können. Die Wahrscheinlichkeit der Tumorentstehung kann durch Strahlung erhöht sein. Im Falle einer Neoplasie (Neubildung von Körpergewebe) erfolgt die Einteilung nach dem biologischen Wachstumsverhalten und nach dem Ursprungsgewebe. In Abhängigkeit von der Fähigkeit, Metastasen auszubilden, unterscheidet man zwischen [[Tumor, benigner| benignen]] (gutartige), [[Tumor, maligner|maligne]] und semimalignen Tumoren. Maligne Tumoren werden häufig als Krebs bezeichnet.  
<section begin=abk />Tumor<section end=abk />en sind unkontrollierte Gewebeneubildungen und können in vielen Körpergeweben auftreten. Es gibt genetische Faktoren die eine Tumorbildung begünstigen können. Die Wahrscheinlichkeit der Tumorentstehung kann durch Strahlung erhöht sein. Im Falle einer Neoplasie (Neubildung von Körpergewebe) erfolgt die Einteilung nach dem biologischen Wachstumsverhalten und nach dem Ursprungsgewebe. In Abhängigkeit von der Fähigkeit, Metastasen auszubilden, unterscheidet man zwischen [[Tumor, benigner| benignen]] (gutartige), [[Tumor, maligner|maligne]] und semimalignen Tumoren. Maligne Tumoren werden häufig als Krebs bezeichnet.  
In der Behandlung von Tumoren ist Bestrahlung eine der drei Hauptsäulen der Behandlung.<ref>{{Vorlage:Empf Organdosisgrenzwerte}}</ref>
Die Strahlentherapie ist eine der drei Säulen in der Behandlung von Tumoren.<ref>{{Vorlage:Empf Organdosisgrenzwerte}}</ref>
==an anderer Stelle definiert als:==
==an anderer Stelle definiert als:==
===In anderen Beratungsergebnissen der SSK:===
===In anderen Beratungsergebnissen der SSK:===

Version vom 3. Februar 2021, 15:19 Uhr

Tumour ist eine Weiterleitung auf diese Seite.


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Tumoren sind unkontrollierte Gewebeneubildungen und können in vielen Körpergeweben auftreten. Es gibt genetische Faktoren die eine Tumorbildung begünstigen können. Die Wahrscheinlichkeit der Tumorentstehung kann durch Strahlung erhöht sein. Im Falle einer Neoplasie (Neubildung von Körpergewebe) erfolgt die Einteilung nach dem biologischen Wachstumsverhalten und nach dem Ursprungsgewebe. In Abhängigkeit von der Fähigkeit, Metastasen auszubilden, unterscheidet man zwischen benignen (gutartige), maligne und semimalignen Tumoren. Maligne Tumoren werden häufig als Krebs bezeichnet. Die Strahlentherapie ist eine der drei Säulen in der Behandlung von Tumoren.[1]

an anderer Stelle definiert als:

In anderen Beratungsergebnissen der SSK:

Tumoren sind Gewebeschwellungen, die auch vererblich sein können. Im Falle einer Neoplasie (Neubildung von Körpergewebe) erfolgt die Einteilung nach dem biologischen Wachstumsverhalten und nach dem Ursprungsgewebe. In Abhängigkeit von der Fähigkeit, Metastasen auszubilden, unterscheidet man zwischen benignen (gutartige), maligne (bösartige) und semimalignen Tumoren. Die malignen Tumoren werden nochmals in niedrig-maligne und hoch-maligne Tumoren unterteilt. Maligne Tumoren werden häufig als Krebs bezeichnet. Sie sind invasiv, d. h. sie wachsen in umgebendes Gewebe ein und zerstören es. Außerdem setzen sie durch Verbreitung über das Blut (hämatogen), die Lymphe (lymphogen) oder durch Abtropfung beispielsweise im Bauchraum Tochtergeschwulste. Typische bösartige Tumoren sind der Dickdarmkrebs und der Lungenkrebs.[2]

Im weiteren Sinne eine örtlich umschriebene Zunahme des Gewebevolumens, im engeren Sinne gewebliche Neubildung (Neoplasie) in Form eines spontanen, autonomen und irreversiblen Wachstums, das über jenes eines normalen Gewebes hinausgeht.[3]

Verwendet in

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