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Aus Glossar Strahlenschutz
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Die im Brennstoff durch die Kernspaltungen entstandenen radioaktiven Spaltprodukte sind der Grund für die anfänglich hohe Strahlungsintensität und die Wärmeentwicklung des Brennstoffs nach dem Einsatz im Reaktor. Wärmeleistung und Aktivität des bestrahlten Brennstoffs nehmen wegen des großen Anteils kurzlebiger Radionuklide zunächst rasch ab. Die im bestrahlten Brennstoff enthaltene Aktivität ist innerhalb eines Jahres nach der Entladung aus dem Reaktor auf etwa 1/100 des ursprünglichen Wertes zurückgegangen. <section begin=more /> | Die im Brennstoff durch die Kernspaltungen entstandenen radioaktiven Spaltprodukte sind der Grund für die anfänglich hohe Strahlungsintensität und die Wärmeentwicklung des Brennstoffs nach dem Einsatz im Reaktor. Wärmeleistung und [[Aktivität]] des bestrahlten Brennstoffs nehmen wegen des großen Anteils kurzlebiger Radionuklide zunächst rasch ab. Die im bestrahlten Brennstoff enthaltene Aktivität ist innerhalb eines Jahres nach der Entladung aus dem Reaktor auf etwa 1/100 des ursprünglichen Wertes zurückgegangen. <section begin=more /> | ||
:[https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000088491 Lexikon zur Kernenergie, Ausgabe Januar 2019] | :[https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000088491 Lexikon zur Kernenergie, Ausgabe Januar 2019] | ||
Version vom 3. März 2021, 13:48 Uhr
Die im Brennstoff durch die Kernspaltungen entstandenen radioaktiven Spaltprodukte sind der Grund für die anfänglich hohe Strahlungsintensität und die Wärmeentwicklung des Brennstoffs nach dem Einsatz im Reaktor. Wärmeleistung und Aktivität des bestrahlten Brennstoffs nehmen wegen des großen Anteils kurzlebiger Radionuklide zunächst rasch ab. Die im bestrahlten Brennstoff enthaltene Aktivität ist innerhalb eines Jahres nach der Entladung aus dem Reaktor auf etwa 1/100 des ursprünglichen Wertes zurückgegangen.