Abklingzeit: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Glossar Strahlenschutz
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:
=Weitere Defintionen=
=Weitere Defintionen=
Die im Brennstoff durch die Kernspaltungen entstandenen radioaktiven Spaltprodukte sind der Grund für die anfänglich hohe Strahlungsintensität und die Wärmeentwicklung des Brennstoffs nach dem Einsatz im Reaktor. Wärmeleistung und [[Aktivität]] des bestrahlten Brennstoffs nehmen wegen des großen Anteils kurzlebiger [[Radionuklid]]e zunächst rasch ab. Die im bestrahlten Brennstoff enthaltene Aktivität ist innerhalb eines Jahres nach der Entladung aus dem Reaktor auf etwa 1/100 des ursprünglichen Wertes zurückgegangen. <section begin=more />
Die im Brennstoff durch die Kernspaltungen entstandenen radioaktiven Spaltprodukte sind der Grund für die anfänglich hohe Strahlungsintensität und die Wärmeentwicklung des Brennstoffs nach dem Einsatz im Reaktor. Wärmeleistung und [[Aktivität]] des bestrahlten Brennstoffs nehmen wegen des großen Anteils kurzlebiger [[Radionuklid]]e zunächst rasch ab. Die im bestrahlten Brennstoff enthaltene Aktivität ist innerhalb eines Jahres nach der Entladung aus dem Reaktor auf etwa 1/100 des ursprünglichen Wertes zurückgegangen. <section begin=more />
:[https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000088491 Lexikon zur Kernenergie, Ausgabe Januar 2019]
:[https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000088491 Lexikon zur Kernenergie, Ausgabe Januar 2019] Hinweis Michel: Diese Definition geht am Thema vorbei
[[Category:Glossar]]
[[Category:Glossar]]
[[Category:Glossar A3]]
[[Category:Glossar A3]]

Version vom 9. März 2021, 12:47 Uhr

Abklingzeit ist die Zeit bis zum Zerfall der Radioaktivität eines Materials auf einen festgelegten Wert.

(Vorschlag: Michel)

Weitere Defintionen

Die im Brennstoff durch die Kernspaltungen entstandenen radioaktiven Spaltprodukte sind der Grund für die anfänglich hohe Strahlungsintensität und die Wärmeentwicklung des Brennstoffs nach dem Einsatz im Reaktor. Wärmeleistung und Aktivität des bestrahlten Brennstoffs nehmen wegen des großen Anteils kurzlebiger Radionuklide zunächst rasch ab. Die im bestrahlten Brennstoff enthaltene Aktivität ist innerhalb eines Jahres nach der Entladung aus dem Reaktor auf etwa 1/100 des ursprünglichen Wertes zurückgegangen.

Lexikon zur Kernenergie, Ausgabe Januar 2019 Hinweis Michel: Diese Definition geht am Thema vorbei