Apoptose
Aus Glossar Strahlenschutz
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Der programmierte Zelltod, der aktiv durch die Zelle selbst ausgelöst wird, ist gekennzeichnet durch den enzymatischen Abbau zelleigener DNA und Proteine. Die Apoptose kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, deren Zusammenwirken noch unklar ist. Sie wird als Schutzmechanismus des Organismus verstanden, indem beschädigte, nutzlose oder überalterte Zellen entfernt werden.
- Glossar EMF-Portal[1]
- Diese Definition wurde zuletzt in der 317. Sitzung der SSK am 9./10. Dezember 2021 geprüft.
- Aktuell verwendet in: SSK 2021[2]
Siehe auch
Weitere Definitionen
Im ICRP Glossary (Englisch)
In ICRP 103
- Apoptose (apoptosis), eine Form des programmierten Zelltods, ist ein aktiver molekularer Prozess in der Zelle, der nach Bestrahlung oder anderen Schädigungen eingeleitet werden kann.
- Commission on Radiological Protection (ICRP). Die Empfehlungen der Internationalen Strahlenschutzkommission (ICRP) von 2007 : ICRP-Veröffentlichung 103 - Deutsche Ausgabe verabschiedet im März 2007. Deutsche Ausgabe. BfS-SCHR-47/09, Salzgitter November 2009.
Referenzen
- ↑ Glossar EMF-Portal Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen.
- ↑ Strahlenschutzkommission (SSK). Elektromagnetische Felder im Zusammenhang mit den 5G-Mobilfunknetzen. Stellungnahme der Strahlenschutzkommission mit wissenschaftlicher Begründung verabschiedet in der 317. Sitzung der SSK am 9. und 10. Dezember 2021