Teleangiektasie

Aus Glossar Strahlenschutz

Telangiectasia ist eine Weiterleitung auf diese Seite.

Makroskopisch sichtbare Erweiterungen oberflächlich gelegener kleinster Blutgefäße (z. B. Kapillaren) von Haut und Schleimhaut. Sie sind überwiegend harmlos, können aber auch Zeichen von Erkrankungen sein; beim Basaliom z. B., einem bösartigen Hauttumor, sind Teleangiektasien ein diagnoseweisendes Kriterium. Sie kann als Spätfolge einer Strahlenexposition auftreten.


Makroskopisch sichtbare Erweiterungen oberflächlich gelegener kleinster Blutgefäße (z. B. Kapillaren) von Haut und Schleimhaut. Sie sind überwiegend harmlos, können aber auch Zeichen von Erkrankungen sein; beim Basaliom z. B., einem bösartigen Hauttumor, sind Teleangiektasien ein diagnoseweisendes Kriterium.

Aktuell verwendet in:
SSK 2018 - Grundlagen zur Begründung von Grenzwerten für beruflich strahlenexponierte Personen[1]

Weitere Definitionen

Im ICRP Glossary (Englisch)

Telangiectasia


  1. Strahlenschutzkommission (SSK). Grundlagen zur Begründung von Grenzwerten für beruflich strahlenexponierte Personen. Empfehlung der Strahlenschutzkommission, verabschiedet im Umlaufverfahren am 07. September 2018. Bekanntmachung im BAnz AT 14.11.2019 B5