Dual X-ray Absorptiometry
Bei der DXA Dual X-ray Absorptiometry (Dualen Röntgenabsorptiometrie) wird die Transmission von Röntgenstrahlung mit zwei unterschiedlichen spektralen Energieverteilungen durch den menschlichen Körper zur Bestimmung der Knochendichte gemessen. Zum klinischen Standard gehören DXA-Untersuchungen der Lendenwirbelsäule und des proximalen Femurs mit Schenkelhals und Fermurkopf. Grundsätzlich ist das Resultat einer DXA-Messung ein Zahlenwert, zusätzlich können diese Geräte Bilder erzeugen, wenn auch mit geringerer Qualität. Diese können z. B. zur Lagekontrolle der Messfelder und zur vertebralen Frakturanalyse (VFA) verwendet werden.
- Diese Definition wurde zuletzt in der 323. Sitzung der SSK am 3./4. Februar 2023 geprüft.
Weitere Definitionen
In früheren Beratungsergebnissen der SSK
Bei der DXA Dual X-ray Absorptiometry (Dualen Röntgenabsorptiometrie) wird die Transmission von Röntgenstrahlung mit zwei unterschiedlichen spektralen Energieverteilungen durch den menschlichen Körper gemessen. Vereinfachend wird dabei angenommen, dass der Körper aus den beiden Kompartimenten Knochen- und Weichteilgewebe besteht. Die beiden Röntgenspektren werden mittels K-Kanten-Filterung oder einem Wechsel der an der Röntgenröhre angelegten Spannung erzeugt. Gemessen wird bei der DXA unter Heranziehung gemittelter Massenschwächungskoeffizienten von Knochen- und Weichteilgewebe die auf eine Fläche projizierte Knochenmineraldichte (Knochenflächendichte, bone mineral density, BMD) oder der Knochenmineralgehalt (bone mineral content, BMC). Zum klinischen Standard gehören DXA-Untersuchungen der Lendenwirbelsäule und des proximalen Femurs mit Schenkelhals und Fermurkopf in pa-Projektion. Grundsätzlich ist das Resultat einer DXA-Messung ein Zahlenwert, aber zusätzlich können diese Geräte Bilder erzeugen, wenn auch mit geringerer Qualität als übliche diagnostische Röntgengeräte.
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Referenzen