Radioiodtest: Unterschied zwischen den Versionen

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Nukle­ar­medizinisches Ver­fahren zur Bestimmung der thyroida­len Jod­kinetik als Aus­druck des Jodumsat­zes. Es dient der Vor­bereitung ei­ner Radio­jod­the­rapie (Berechnung der in­dividuell er­forder­lichen the­rapeutischen Aktivität ent­spre­chend der Strahlen­schutz­verordnung). Zu diagnostischen Zwe­cken wird das Ver­fahren nicht mehr ein­gesetzt. aus: [https://www.pschyrembel.de/ Pschyrembel online]
Der Radioiodtest ist ein [[Nuklearmedizin]]isches Verfahren zur Bestimmung der Iodkinetik der Schilddrüse als Ausdruck des individuellen Iodumsatzes. Es dient der Vorbereitung einer Radioiodtherapie (Berechnung der individuell erforderlichen therapeutischen [[Aktivität]] entsprechend der Strahlenschutzverordnung, z. B. Marinelli-Formel). Zu diagnostischen Zwecken wird das Verfahren nicht mehr eingesetzt.  
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2023, 11:38 Uhr

Der Radioiodtest ist ein Nuklearmedizinisches Verfahren zur Bestimmung der Iodkinetik der Schilddrüse als Ausdruck des individuellen Iodumsatzes. Es dient der Vorbereitung einer Radioiodtherapie (Berechnung der individuell erforderlichen therapeutischen Aktivität entsprechend der Strahlenschutzverordnung, z. B. Marinelli-Formel). Zu diagnostischen Zwecken wird das Verfahren nicht mehr eingesetzt.

Nach: Pschyrembel online[1]
Diese Definition wurde zuletzt in der 323. Sitzung der SSK am 3./4. Februar 2023 geprüft.

Siehe auch

Referenzen

  1. Pschyrembel online. Walter de Gruyter GmbH. ISSN 2510-1668