Computertomografie: Unterschied zwischen den Versionen
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Verfahren bei dem aus den Absorptionswerten von durch den Körper tretenden Röntgenstrahlen Schnittbilder berechnet werden. Durch Rekonstruktion einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommenen Projektionsdaten eines Objektes werden digitale Querschnittsbilder des Körpers erzeugt. Durch schrittweise oder kontinuierliche Verschiebung des Körpers in Längsrichtung können dreidimensionale Bilddatensätze von Körperregionen erzeugt werden. | Verfahren bei dem aus den Absorptionswerten von durch den Körper tretenden Röntgenstrahlen Schnittbilder berechnet werden. Durch Rekonstruktion einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommenen Projektionsdaten eines Objektes werden digitale Querschnittsbilder des Körpers erzeugt. Durch schrittweise oder kontinuierliche Verschiebung des Körpers in Längsrichtung können dreidimensionale Bilddatensätze von Körperregionen erzeugt werden. | ||
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Version vom 14. Juni 2021, 12:25 Uhr
CT Computertomografie ist ein röntgendiagnostisches, computergestütztes bildgebendes Verfahren (Schnittbildverfahren) zum Nachweis umschriebener und diffuser morphologischer Veränderungen (z. B. Fraktur, Tumor, Abszess, Gefäßveränderungen, interstitielle Lungenkrankheiten). Vorteil der Computertomografie gegenüber dem konventionellen Röntgen ist die Möglichkeit einer überlagerungsfreien Darstellung von Weichteilen und inneren Organen (allerdings mit deutlich höherer Strahlenbelastung).
Verfahren bei dem aus den Absorptionswerten von durch den Körper tretenden Röntgenstrahlen Schnittbilder berechnet werden. Durch Rekonstruktion einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommenen Projektionsdaten eines Objektes werden digitale Querschnittsbilder des Körpers erzeugt. Durch schrittweise oder kontinuierliche Verschiebung des Körpers in Längsrichtung können dreidimensionale Bilddatensätze von Körperregionen erzeugt werden.
- Vorschlag Loose
Englische Fassung
Computer tomography, computerized tomography
- ↑ Strahlenschutzkommission (SSK). Therapeutische Verfahren in der Nuklearmedizin. Empfehlung der Strahlenschutzkommission, Verabschiedet in der 321. Sitzung der SSK am 22./23. September 2022