Dosis- und Dosisleistungseffektivitätsfaktor: Unterschied zwischen den Versionen

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==Weitere Definitionen==
===In früheren Beratungsergebnissen der SSK===
Bewertungsfaktor, der eine bei einigen Strahleneffekten geringere biologische Wirksamkeit (pro Dosis) der Strahlenexposition bei niedrigen Dosen und niedrigen Dosisleistungen berücksichtigen soll. Faktor, um den ein zu beschreibender Dosis-Wirkungszusammenhang vom LNT Modell abweicht.
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===In ICRP 103===
Bewertungsfaktor, der die gewöhnlich geringere biologische Wirksamkeit (pro Dosiseinheit) der Strahlenexposition bei niedrigen Dosen und niedrigen Dosisleistungen im Vergleich zu Expositionen bei hohen Dosen und hohen Dosisleistungen berücksichtigt.{{ICRP103}}
Bewertungsfaktor, der die gewöhnlich geringere biologische Wirksamkeit (pro Dosiseinheit) der Strahlenexposition bei niedrigen Dosen und niedrigen Dosisleistungen im Vergleich zu Expositionen bei hohen Dosen und hohen Dosisleistungen berücksichtigt.{{ICRP103}}


== Englisch  ==
===Im ICRP Glossary (Englisch)===
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== Verwendet in  ==
<references />
== ICRP (Englisch) ==
[http://www.icrpaedia.org/Dose_rate_effectiveness_factor| Dose rate effectiveness factor]
[http://www.icrpaedia.org/Dose_rate_effectiveness_factor| Dose rate effectiveness factor]




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Version vom 22. Februar 2021, 08:28 Uhr

Dose and dose-rate effectiveness factor ist eine Weiterleitung auf diese Seite.

DDREF Dose and dose-rate effectiveness factor (Dosis- und Dosisleistungs-Effektivitätsfaktor). Bewertungsfaktor, der eine bei einigen Strahleneffekten geringere biologische Wirksamkeit (pro Dosis) der Strahlenexposition bei niedrigen Dosen und niedrigen Dosisleistungen berücksichtigen soll. Faktor, um den ein zu beschreibender Dosis-Wirkungszusammenhang vom LNT Modell abweicht. In der Diskussion ist, ob diese Berücksichtigung auch für maligne Prozesse gerechtfertigt ist.

Aktuell verwendet in:
SSK 2018 - Grundlagen zur Begründung von Grenzwerten für beruflich strahlenexponierte Personen[1]

Englische Fassung

Dose and dose-rate effectiveness factor

Weitere Definitionen

In früheren Beratungsergebnissen der SSK

Bewertungsfaktor, der eine bei einigen Strahleneffekten geringere biologische Wirksamkeit (pro Dosis) der Strahlenexposition bei niedrigen Dosen und niedrigen Dosisleistungen berücksichtigen soll. Faktor, um den ein zu beschreibender Dosis-Wirkungszusammenhang vom LNT Modell abweicht.

SSK 2017 - Radon-Dosiskoeffizienten[2]

In ICRP 103

Bewertungsfaktor, der die gewöhnlich geringere biologische Wirksamkeit (pro Dosiseinheit) der Strahlenexposition bei niedrigen Dosen und niedrigen Dosisleistungen im Vergleich zu Expositionen bei hohen Dosen und hohen Dosisleistungen berücksichtigt.Commission on Radiological Protection (ICRP). Die Empfehlungen der Internationalen Strahlenschutzkommission (ICRP) von 2007 : ICRP-Veröffentlichung 103 - Deutsche Ausgabe verabschiedet im März 2007. Deutsche Ausgabe. BfS-SCHR-47/09, Salzgitter November 2009.

Im ICRP Glossary (Englisch)

Dose rate effectiveness factor


  1. Strahlenschutzkommission (SSK). Grundlagen zur Begründung von Grenzwerten für beruflich strahlenexponierte Personen. Empfehlung der Strahlenschutzkommission, verabschiedet im Umlaufverfahren am 07. September 2018. Bekanntmachung im BAnz AT 14.11.2019 B5
  2. Strahlenschutzkommission (SSK). Radon-Dosiskoeffizienten. Empfehlung der Strahlenschutzkommission, verabschiedet in der 290. Sitzung der SSK am 4./5. Dezember 2017. Bekanntmachung im BAnz AT 24.05.2018 B3