Mammografie

Aus Glossar Strahlenschutz

Mammografie bezeichnet Nativ-Röntgenaufnahmen der weiblichen (ggf. auch männlichen) Brust. Hierbei werden beide Brüste (Mammae) in zwei Standard-Projektionen untersucht: kraniokaudale Aufnahme (CC) und mediolaterale Oblique-Aufnahme (MLO). Abhängig von der Befundkonstellation auf diesen Aufnahmen können unklare Details über Zusatzaufnahmen geklärt werden (z. B. streng seitliche Projektion, Tubuskompressionsaufnahme, Vergrößerungsmammografie). Heute überwiegend digital mit Vollfeld-Flachdetektoren. Wichtigstes Verfahren zur Brustkrebsfrüherkennung. Varianten: Digitale Mamma-Tomosynthese (DBT) oder Kontrastmittelmammographie.

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Vorschlag Loose:
Mammografie bezeichnet Nativ-Röntgenaufnahmen der weiblichen (ggf. auch männlichen) Brust (Mamma). Hierbei wird jede Seite in zwei Standard-Projektionen geröntgt: cranio-caudal (CC) und mediolateral-oblique (MLO). Abhängig vom Befund können weitere Röntgenaufnahmen notwendig werden (z.B. streng seitliche Projektion, Tubuskompressionsaufnahme, Vergrößerungsmammografie), oder andere Verfahren (Sonographie, MRT). Das häufigste Verfahren ist die digitale Vollfeld-Mammografie mit Flachdetektoren, seltener werden noch Speicherfoliensysteme verwendet. Film-Foliensysteme kommen nicht mehr zum Einsatz. Die Mammographie ist das wichtigstes Verfahren zur Brustkrebsfrüherkennung. Varianten: Digitale Mamma-Tomosynthese (DBT) oder Kontrastmittelmammografie.

Referenzen