QCT
Die Quantitative Computertomografie (QCT) ist ein Schnittbildverfahren, bei dem lokale Informationen über die dreidimensionale Struktur des kortikalen und spongiösen Knochens und damit auch über dessen Dichte und geometrische Verteilung gewonnen werden. Charakteristisch für die QCT ist – im Gegensatz zur herkömmlichen CT – die Kalibrierung der CT-Hounsfieldeinheiten nach gewebeäquivalenten Dichtewerten mittels eines Phantoms. Die Messergebnisse werden in mg/cm^3 angegeben. Zum klinischen Standard der QCT gehört die Untersuchungen eines oder mehrerer Lendenwirbelkörper. Die periphere QCT (pQCT) ist ein Spezialfall der QCT mit Untersuchungen an Extremitäten (überwiegend an Radius und Tibia). Die Messung wird zur Beurteilung der Knochenstabilität z. B. in der Osteoporosediagnostik angewendet.
Die QTC Quantitative Computertomografie ist ein Schnittbildverfahren, bei dem lokale Informationen über die dreidimensionale Struktur des kortikalen und spongiösen Knochens und damit über dessen Dichte und geometrische Verteilung sowie über mechanische Parameter, wie die Knochenbiegefestigkeit gewonnen werden können. Charakteristisch für die QCT ist – im Gegensatz zur herkömmlichen CT – die Kalibrierung der CT-Hounsfieldeinheiten nach gewebeäquivalenten Dichtewerten mittels eines Phantoms. Zum klinischen Standard gehören QCT-Untersuchungen eines einzelnen oder mehrerer Lendenwirbelkörpers.
Die periphere QCT (pQCT) ist ein Spezialfall der QCT, bei der CT-Untersuchungen an Extremitäten (überwiegend an Radius und Tibia) durchgeführt werden.
Die hochauflösende QCT oder HR-QCT ist in der Lage, zusätzlich zur Knochendichte auch Aspekte der Mikroarchitektur des Knochens zu erfassen.
Weitere Definitionen
In früheren Beratungsergebnissen der SSK
Die QTC Quantitative Computertomografie ist ein Schnittbildverfahren, bei dem lokale Informationen über die dreidimensionale Struktur des kortikalen und spongiösen Knochens und damit über dessen Dichte und geometrische Verteilung sowie über mechanische Parameter, wie die Knochenbiegefestigkeit gewonnen werden können. Charakteristisch für die QCT ist – im Gegensatz zur herkömmlichen CT – die Kalibrierung der CT-Hounsfieldeinheiten nach gewebeäquivalenten Dichtewerten mittels eines Phantoms. Zum klinischen Standard gehören QCT-Untersuchungen eines einzelnen ' Lendenwirbelkörpers. Die periphere QCT (pQCT) ist ein Spezialfall der QCT, bei der CT-Untersuchungen an Extremitäten (überwiegend an Radius und Tibia) durchgeführt werden.
Die hochauflösende QCT oder HR-QCT ist in der Lage, zusätzlich zur Knochendichte auch Aspekte der Mikroarchitektur des Knochens zu erfassen.
- Aktuell verwendet in:
- Stellungnahme der SSK Strahlenhygienische Aspekte bei Röntgenuntersuchungen zur Bestimmung der Körperzusammensetzung (insbesondere Knochendichtemessungen) mittels Dual X-ray Absorptiometry (DXA) Verabschiedet in der 274. Sitzung der Strahlenschutzkommission am 19./20.02.2015.
Referenzen