Erkennungsgrenze
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Die Erkennungsgrenze ist der Wert einer Messgröße, die einen physikalischen Effekt quantifiziert, dessen Überschreiten durch ein ermitteltes Messergebnis für diese Messgröße anzeigt, dass der physikalische Effekt vorliegt (DIN EN ISO 11929-1 VDE 0493-9291). Liegt das Messergebnis unterhalb der Erkennungsgrenze, wird entschieden, dass der physikalische Effekt nicht erkannt wurde. Trotzdem kann daraus nicht geschlossen werden, dass der physikalische Effekt nicht vorliegt.
- Diese Definition wurde zuletzt in der 330. Sitzung der SSK am 29./30. Januar 2024 geprüft.
Siehe auch
Weitere Definitionen
In bisherigen Beratungsergebnissen der SSK
Die Erkennungsgrenze ist der Wert einer Messgröße, die einen physikalischen Effekt quantifiziert, dessen Überschreiten durch ein ermitteltes Messergebnis für diese Messgröße anzeigt, dass der physikalische Effekt vorliegt (ISO 11929:2010). Liegt das Messergebnis unterhalb der Erkennungsgrenze, wird entschieden, dass der physikalische Effekt nicht erkannt wurde. Trotzdem kann daraus nicht geschlossen werden, dass der physikalische Effekt nicht vorliegt .
- Aktuell verwendet in: SSK 2018[1]
Englische Fassung
Decision threshold
Referenzen
- ↑ Strahlenschutzkommission (SSK). Grundlagen zur Begründung von Grenzwerten für beruflich strahlenexponierte Personen. Empfehlung der Strahlenschutzkommission, verabschiedet im Umlaufverfahren am 07. September 2018. Bekanntmachung im BAnz AT 14.11.2019 B5