Nicht-neoplastische Erkrankungen
Erkrankungen die weder Krebs, benigne Tumoren oder vererbbare genetische Erkrankungen sind.
Vorschlag: Die SSK hat für strahlenbedingte Erkrankungen, die nicht Neoplasien oder vererbbare genetische krankhafte Veränderungen sind, abkürzend den Begriff ‚nicht-neoplastische Erkrankungen‘ eingeführt. Unter einer Neoplasie versteht man eine gut- oder bösartige Neubildung von Körpergewebe durch Fehlregulation des Zellwachstums. Im klinischen Sprachgebrauch wird der Begriff Neoplasie häufig für die überschießende, abnorme Neubildung von Zellen bei bösartigen Tumoren verwendet.
die weder Krebs, noch benigne Tumoren oder vererbbare genetische Erkrankungen sind, abkürzend den Begriff ‚nicht-neoplastische Erkrankungen‘ eingeführt. (Empfehlung der SSK mit wissenschaftlicher Begründung Grenzwerte der Organ-Äquivalentdosen für die berufliche Strahlenexposition verabschiedet in der 309. Sitzung der SSK am 10. Dezember 2020)
ANMERKUNG: Diese Definition der SSK entspricht nicht der medizinischen Definition von nicht-neoplastisch. Unter einer Neoplasie versteht man eine gut- oder bösartige Neubildung von Körpergewebe durch Fehlregulation des Zellwachstums. Im klinischen Sprachgebrauch wird der Begriff Neoplasie häufig für die überschießende, abnorme Neubildung von Zellen bei bösartigen Tumoren verwendet.
Referenzen