Radiotoxizität (Strahlentherapie)
Aus Glossar Strahlenschutz
Radiotoxizität (in der Strahlentherapie) ist die akute, späte und/oder chronische, unerwünschte, lokalisierte, deterministische Strahlenwirkung des nicht tumorbefallenen Normalgewebes im Rahmen einer therapeutischen Behandlung mit ionisierender Strahlung. Sie wird üblicherweise je nach Ausprägung in Grade 1-5 eingeteilt (z. B. CTC-Klassifikation).
- Diese Definition wurde zuletzt in der 330. Sitzung der SSK am 29./30. Januar 2024 geprüft.
Siehe auch
Referenzen