Schilddrüsenadenom

Aus Glossar Strahlenschutz

Schilddrüsenadenom ist eine gutartige Neubildung des Schilddrüsengewebes. Diese wird als eine Vorstufe zum follikulären Schilddrüsenkrebs gesehen und wird als häufigste Form der Schilddrüsenknoten beobachtet. In Iodmangelgebieten treten follikuläre Schilddrüsenadenome häufiger auf als in iodreichen Gebieten.

Diese Definition wurde zuletzt in der 323. Sitzung der SSK am 3./4. Februar 2023 geprüft.

Siehe auch

Weitere Definitionen

In früheren Beratungsergebnissen der SSK

Neoplasie des Follikelepithels und wird als eine Vorstufe zum follikulären Schilddrüsenkrebs gesehen, häufigste Form der Schilddrüsenknoten. In Iodmangelgebieten treten follikuläre Schilddrüsenadenome häufiger auf als in iodreichen Gebieten.

Aktuell verwendet in: SSK 2017[1]

Referenzen

  1. Strahlenschutzkommission (SSK). Induktion benigner Tumoren durch ionisierende Strahlung. Stellungnahme der Strahlenschutzkommission, verabschiedet in der 290. Sitzung der SSK am 4./5. Dezember 2017. Bekanntmachung im BAnz AT 17.4.2018