Schreibweisen bei Publikationen

Aus Glossar Strahlenschutz

Exposition in Bezug auf Strahlung und auch auf Radon steht immer mit der Präposition „durch“

0-9

1 000 000 (mit geschütztem halbem Leerzeichen bei Blocksatz)
1 mSv (zwischen Zahl und Einheit IMMER ein geschütztes Leerzeichen)
10fach bzw. zehnfach
5-Jährige oder fünfjährige
7-mal oder siebenmal
95 %-KI (mit geschütztem halbem Leerzeichen zwischen Zahl und %)
10 % (mit geschütztem halbem Leerzeichen zwischen Zahl und %), aber 10%ig (OHNE geschütztem halbem Leerzeichen zwischen Zahl und %)
30 km-Umkreis (auch bei Kreis, Umgebung, Zone )
2 h-ODL-Brutto-Daten
4,7 (nicht 4.7)

A

aufgrund

D

Dosis-Wirkungsbeziehungen

F

Fall-Kontrollstudien 
Folge-Äquivalentdosis
Folge-Organ-Äquivalentdosis
Follow-up

G

Gamma-Ortsdosis
Ganzkörperbestrahlung
Gewebe-Wichtungsfaktor

H

Halbwertszeit

I

in utero
In-vitro-Fertilisation
Iod
Die SSK verwendet in ihren Empfehlungen und Stellungnahmen grundsätzlich die in der Fachsprache übliche Schreibweise mit I, also Iod. In der SSK Empfehlung „Verwendung von Jodtabletten zur Jodblockade der Schilddrüse bei einem kerntechnischen Unfall“ (den sog. Jodmerkblättern) wurde ausnahmsweise die in der Alltagssprache gebräuchliche Schreibweise Jod gewählt, da sich diese Empfehlung auch an die Allgemeinbevölkerung richtet.

K

Kapitel 1, Kapitel 2… ABER Abschnitt 1.1, Abschnitt 1.1.1
des Kernkraftwerkes
Knochenmarksdosis
Kopf-Hals-Tumoren

L

Leukämie bei Kindern (nicht Kinderleukämie)
Leukämierisiko
Leukämierisiko bei Kindern (nicht Kinderleukämierisiko)

N

Nichtionisierende Strahlen / nichtionisierende Strahlung
Nuklide siehe Nuklidschreibweise

O

Organ-Folgedosis

P

potenziell

S

sogenannt
Strahlenempfindlichkeit nicht Strahlungsempfindlichkeit
Strahlungs-Wichtungsfaktor

T

Tomografie
Tumor
Der Duden gibt folgende Schreibweisen an: Nominativ: „der Tumor“, Genitiv: „des Tumors“, Plural: „die Tumoren“, nichtfachsprachlich auch: „Tumore“

Z

zugrunde
z. B.; d. h.; u. a (mit geschütztem halben Leerzeichen)