Leitnuklid: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Glossar Strahlenschutz
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Leitnuklid bezeichnet das [[Radionuklid]], aus dessen Messung die [[Aktivität]] aller Nuklide eines Radionuklidgemisches ermittelt und z. B. die [[Körper-Äquivalentdosis|Körperdosis]] abgeleitet werden kann. Eine [[Inkorporationsüberwachung]] über die Messung eines Leitnuklids setzt die ständige Kenntnis der relativen Aktivitätskonzentrationsverhältnisse in diesem Gemisch voraus.<section begin=more />
Leitnuklid bezeichnet das [[Radionuklid]], aus dessen Messung die [[Aktivität]] aller Nuklide eines Radionuklidgemisches ermittelt und z. B. die [[Körper-Äquivalentdosis|Körperdosis]] abgeleitet werden kann. Eine [[Inkorporationsüberwachung]] über die Messung eines Leitnuklids setzt die ständige Kenntnis der relativen Aktivitätskonzentrationsverhältnisse in diesem Gemisch voraus.
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Version vom 25. November 2022, 16:22 Uhr

Leitnuklid bezeichnet das Radionuklid, aus dessen Messung die Aktivität aller Nuklide eines Radionuklidgemisches ermittelt und z. B. die Körperdosis abgeleitet werden kann. Eine Inkorporationsüberwachung über die Messung eines Leitnuklids setzt die ständige Kenntnis der relativen Aktivitätskonzentrationsverhältnisse in diesem Gemisch voraus.

Nach: RiPhyKo Teil 2 (Inkorporationsüberwachung)[1]

Referenzen

  1. Richtlinie für die physikalische Strahlenschutzkontrolle zur Ermittlung der Körperdosen. Teil 2: Ermittlung der Körperdosis bei innerer Strahlenexposition (Inkorporationsüberwachung) (§§ 40, 41 und 42 StrlSchV). Anlage zum RdSchr. vom 12.1.2007 – RS II 3 - 15530/1