Strahlentherapie: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Glossar Strahlenschutz
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Strahlentherapie (Radiotherapie) ist die Anwendung elektromagnetischer Wellen (z. B. Mikrowellen, Infrarotstrahlung, sichtbares Licht, [[Röntgenstrahlung|Röntgen-]], [[Photonenstrahlung|Photonen-]] und [[Gammastrahlung]]) und schneller Teilchen (Elektronen, Protonen, Ionen) zu therapeutischen Zwecken. Im engeren Sinn therapeutische Anwendung [[Ionisierende Strahlung|ionisierender Strahlung]] (elektromagnetischer Wellen bzw. Teilchenstrahlung) zur Behandlung von Neoplasien, allein oder in Kombination mit chirurgischen (z. B. adjuvante oder neoadjuvante Strahlentherapie) und/oder systemtherapeutischen Maßnahmen (Radiochemotherapie). Sie beinhaltet auch die niedrigdosierte Bestrahlung bei degenerativ-entzündlichen Erkrankungen.           
Strahlentherapie (Radiotherapie) ist die Anwendung elektromagnetischer Wellen (z. B. Mikrowellen, Infrarotstrahlung, sichtbares Licht, [[Röntgenstrahlung|Röntgen-]], [[Photonenstrahlung|Photonen-]] und [[Gammastrahlung]]) und schneller Teilchen (Elektronen, Protonen, Ionen) zu therapeutischen Zwecken. Im engeren Sinn therapeutische Anwendung [[Ionisierende Strahlung|ionisierender Strahlung]] (elektromagnetischer Wellen bzw. Teilchenstrahlung) zur Behandlung von Neoplasien, allein oder in Kombination mit chirurgischen (z. B. adjuvante oder neoadjuvante Strahlentherapie) und/oder systemtherapeutischen Maßnahmen (Radiochemotherapie). Sie beinhaltet auch die niedrigdosierte Bestrahlung bei degenerativ-entzündlichen Erkrankungen.           


[[Brachytherapie]], [[Röntgentherapie]] und Teletherapie sind Formen der Strahlentherapie.           
[[Brachytherapie (Strahlentherapie)|Brachytherapie]], [[Röntgentherapie]] und Teletherapie sind Formen der Strahlentherapie.           
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Aktuelle Version vom 8. April 2024, 14:36 Uhr

Strahlentherapie (Radiotherapie) ist die Anwendung elektromagnetischer Wellen (z. B. Mikrowellen, Infrarotstrahlung, sichtbares Licht, Röntgen-, Photonen- und Gammastrahlung) und schneller Teilchen (Elektronen, Protonen, Ionen) zu therapeutischen Zwecken. Im engeren Sinn therapeutische Anwendung ionisierender Strahlung (elektromagnetischer Wellen bzw. Teilchenstrahlung) zur Behandlung von Neoplasien, allein oder in Kombination mit chirurgischen (z. B. adjuvante oder neoadjuvante Strahlentherapie) und/oder systemtherapeutischen Maßnahmen (Radiochemotherapie). Sie beinhaltet auch die niedrigdosierte Bestrahlung bei degenerativ-entzündlichen Erkrankungen.

Brachytherapie, Röntgentherapie und Teletherapie sind Formen der Strahlentherapie.

Diese Definition wurde zuletzt in der 324. Sitzung der SSK am 22. März 2023 geprüft.

Weblinks

Richtlinienmodul: Erforderliche Fachkunden im Strahlenschutz für Medizinphysik-Experten (MPE)

Referenzen