Interventionelle Radiologie
Aus Glossar Strahlenschutz
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Interventionelle Radiologie bezeichnet minimalinvasive therapeutische und diagnostische medizinische Maßnahmen unter Steuerung durch bildgebende Verfahren wie Röntgen, Fluoroskopie, Ultraschall, CT und MRT an Gefäßen, Skelett, Weichteilen und Organen. Zu den Indikationen gehören u. a. Embolisation, Gefäßdilatation, Stent- und Endoprotheseneinlage, Biopsie, Abszess Drainage und viele weitere.
- Diese Definition wurde zuletzt in der 323. Sitzung der SSK am 3./4. Februar 2023 geprüft.
Weitere Definitionen
In Rechtstexten
Interventionelle Radiologie ist der Einsatz von Röntgenbildgebungstechniken, um die Einbringung von Geräten in den Körper und deren Steuerung zu Diagnose- oder Behandlungszwecken zu ermöglichen.
Referenzen
- ↑ Pschyrembel online. Walter de Gruyter GmbH. ISSN 2510-1668