Positronen-Emissions-Tomographie

Aus Glossar Strahlenschutz
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Positronen-Emissions-Tomographie (PET). Bildgebendes Verfahren der Nuklearmedizin, bei dem über die Verteilung schwach radioaktiver Substanzen (Positronenstrahler) biochemische und physiologische Funktionen abgebildet werden. Heute in der medizinischen Diagnostik fast ausschließlich als Kombination mit CT als PET-CT im Einsatz.

Diese Definition wurde zuletzt in der 317. Sitzung der SSK am 9./10. Dezember 2021 geprüft.

Aktuell verwendet in: SSK 2021[1] SSK 2022[2]

Siehe auch

Weitere Definitionen

Im Glossar des EMF-Portal

Bildgebendes computertomographisches Verfahren unter Nutzung der bei Positronenzerfall entstehenden Photonen. Es zeigt die Aufnahme und Verteilung von Substanzen im Gewebe und ermöglicht die Analyse und Lokalisation von Stoffwechselvorgängen und physiologischen Funktionen, speziell in einzelnen Gehirnabschnitten.

Glossar EMF-Portal[3]

Referenzen

  1. Strahlenschutzkommission (SSK). Elektromagnetische Felder im Zusammenhang mit den 5G-Mobilfunknetzen. Stellungnahme der Strahlenschutzkommission mit wissenschaftlicher Begründung verabschiedet in der 317. Sitzung der SSK am 9. und 10. Dezember 2021
  2. Strahlenschutzkommission (SSK). Therapeutische Verfahren in der Nuklearmedizin. Empfehlung der Strahlenschutzkommission, Verabschiedet in der 321. Sitzung der SSK am 22./23. September 2022
  3. Glossar EMF-Portal Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen.